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Immer wieder wird der Vorwurf erhoben, der Papst und die katholische Kirche hätten nichts / zu wenig gegen die nationalsoziallistische Verfolgung des jüdischen Volkes getan. Oft wird sogar eine Kooperation mit dem NS-Regime behauptet.
In diesem Zusammenhang ist die folgende Nachricht von Vatican News wichtig:
Im Archiv des Päpstlichen Bibelinstituts in Rom wurde eine bislang unpublizierte Dokumentation entdeckt. In ihr sind die Personen aufgeführt, die in kirchlichen Einrichtungen in der Ewigen Stadt vor der nationalsozialistischen Verfolgung Zuflucht suchten. Eine kleine Sensation für die Historiker.
Zwar ist eine Liste der Schutz gewährenden Ordensgemeinschaften – 100 Frauen- und 55 Männerorden – zusammen mit der Anzahl der jeweils beherbergten Personen schon 1961 vom Historiker Renzo de Felice publiziert worden. Doch die komplette Dokumentation fehlte bislang. Daran hat auch die Öffnung der Vatikan-Archive, die sich auf das Pontifikat von Pius XII. beziehen, durch Papst Franziskus nichts geändert.
Quelle: VATICAN NEWS
Dachau 3K, 2V [19]42
"…Das Leben wäre nicht leicht zu ertragen, wenn wir nicht Trost und Kraft aus unserem Inneren schöpften könnten,
aus unserer geistlichen Haltung, das heißt mit der ganzen Person mit Christus für sein Priestertum im Leiden zu leben. Dafür bin ich Gott zutiefst dankbar. Lassen Sie uns einander unterstützen einander im Gebet …
Grüße an alle meine Freunde, Grüße auch an dich!
Mit Segen
+Michael"
02.05.1942, Brief aus dem KZ Dachau
(Briefe der Häftlinge mussten auf Deutsch geschrieben werden, der Originaltext war nicht erreichbar. Diese Zeilen wurden
aus dem Polnischen zurück übersetzt, so gut es möglich war. Bessere Übersetzungen können uns gerne mitgeteilt werden.)
Um finanzielle Unterstützung wird gebeten.
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BYLADEM1DAH