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Todesangst-Christi-Kapelle eine Sühnekirche?
Foto: Dornenkrone an der Todesangst-Christi-Kapelle auf dem Gelände des KZ Dachau (Rechte beim Verein Selige Märtyrer von Dachau e.V.)
Todesangst-Christi-Kapelle eine Sühnekirche?
Ein Beitrag von Klemens Hogen-Ostlender
Der Begriff Sühne begegnet uns immer wieder im Zusammenhang mit den religiösen Gedenkorten der Gedenkstätte des KZ Dachau und in den Texten der in den Priesterbaracken gefangenen Geistlichen.
Herr Hogen-Ostlender, selbst gezeichnet durch schwere Krankheiten und Leid, hat uns seine Gedanken an Hand zahlreicher Quellen zum Thema Sühne hier zur Verfügung gestellt.
Kann man im 21. Jahrhundert noch von Sühne sprechen?
Versteht noch jemand, was dieser Begriff bedeutet?
Als vor einigen Jahren das 50-jährigen Bestehen des Karmels Heilig Blut auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Dachau gefeiert wurde, schrieb eine Journalistin
„In der Vergangenheit wurde das Kloster oft als, Sühnekloster´ bezeichnet“ und formulierte ihre Deutung des Begriffs so: „Sühne, das heißt Buße tun“. [1]
Der Erzbischof von München, Reinhard Marx (damals noch nicht Kardinal), hatte vier Jahre zuvor am 50. Weihetag der Todesangst-Christi-Kapelle darauf hingewiesen, der „Glaube nach Dachau“ sei „ein reifender Glaube, ein Glaube der erkennt, worauf es im Innersten ankommt". Dazu aber gehöre vor allem „der Gedanke der Sühne, der für viele in der Kirche fremd geworden ist, der aber im Zentrum unseres Glaubens steht".
Er nannte die Todesangst-Christi-Kapelle „ein Zeichen der Sühne, des Gebets und auch der Hoffnung inmitten des Grauens".
Die historischen Ereignisse lehrten, wie wichtig es sei, „den Glauben durch alle Dunkelheiten hindurch wach zu halten, achtsam zu sein für das, was passiert". [2]
Pater Leonhard Roth, der selbst Häftling im KZ Dachau war und am Ort seiner Leiden nach dem Krieg als Seelsorger wirkte, betete an einem Freitag im September 1955 einen „Kreuzweg der Sühneseelen“, in dessen Text er viel von seiner persönlichen Situation einfließen ließ.
„Auch niemand leidet so sehr auf dieser Erde wie der, der nach dem Willen des Ewigen Vaters in Deine Freundschaft hineingenommen ist. Freundschaft mit Dir, Herr, besagt, dass man mir Dir seinen Kreuzweg gehen muss, bis man mit Dir am Kreuz hängt.
Aber wie Du, Herr, um im stellvertretenden Sühneleiden die Welt mit zu erlösen.
Ja, Herr, Du hast zwar ganz allein die ganze Welt erlöst.
Aber die Zuwendung Deiner Erlösungsgnaden an die einzelnen Zeitalter geschieht durch das Mit-Leiden jener, die vom ewigen Vater Deiner Freundschaft gewürdigt sind.
Das sind wenige, lieber Herr!
Aber sie leiden Deine Leiden.
Du leidest in Ihnen weiter.
Du lebst ja in deinen Freunden weiter auf dieser Erde.
Und Du bist es, der in Ihnen leidet, um jedes Zeitalter einzeln und neu zu erlösen, zu entsühnen, ihnen die Erlösergnade zu verdienen!“
Der Kreuzweg endet mit diesen Worten:
„Herr, ich will meine Hingabe erneuern.
Da hast Du mich! Amen“.[3]
Auch in der Nähe des ehemaligen KZ Bergen-Belsen gibt es (noch) eine Sühnekirche.
Sie wird allerdings immer weniger genutzt.
Eine Sühnebruderschaft hat sich vor Jahren bereits aufgelöst.
Das zuständige Bistum Hildesheim ist auf Sparkurs. Bischof Heiner Wilmer ist gegen einen Abriss der sanierungsbedürftigen Kirche. Er „würde das falsche Signal in die Gesellschaft setzen, dass die Kirche mit der Geschichte des Nationalsozialismus fertig ist“, sagt er. Aus dem Gotteshaus könne aber ein Ort der Begegnung, des gemeinsamen Nachdenkens und des Gebets dafür werden, dass die Gewalt nicht das letzte Wort hat. Wilmer räumt ein, das Charisma der Sühnekirche sei „in die Krise gekommen“, betont aber, nur scheinbar sei die Rede von Sühne unzeitgemäß und sperrig. Er sieht darin eher eine „produktive Herausforderung“. [4]
Strafe, Buße, Sühne
Die Begriffe Strafe, Buße und Sühne werden im juristischen Bereich miteinander verwoben. Nach der Sühnetheorie gibt Strafe dem Täter zum Beispiel die Möglichkeit, sich durch Buße wieder mit der Rechtsordnung zu versöhnen.
An dieser Theorie wird vielfach kritisiert, dass Sühne Freiwilligkeit voraussetzt, die jedoch bei einer vom Staat aufgezwungenen Strafe nicht existiert.
Obwohl Sühne im religiösen Bereich immer freiwillig ist, gibt es auch hier Unverständnis dafür, dass Menschen für die Sünden anderer Sühne leisten.
Ein Blick in die Schrift zeigt: Im Alten Testament ist der Begriff Sühne an vielen Stellen verankert - zum Beispiel in Dan 3,40
„Wie Brandopfer von Widdern und Stieren, wie tausende fetter Lämmer, so gelte heute unser Opfer vor dir und verschaffe uns bei dir Sühne. Denn wer dir vertraut, wird nicht beschämt“ und Ex 30,10
„An seinen [des Altars] Hörnern soll Aaron einmal im Jahr die Sühne für die Sünden vollziehen; mit dem Blut des Sühneopfers soll man einmal im Jahr auf ihm die Sühne vollziehen von Generation zu Generation. Etwas Hochheiliges ist es für den Herrn“.
Papst Benedikt XVI. hat ein in einer Katechese betont, der jüdische Tempelkult habe keine wirkliche Sühne für menschliche Schuld bringen können. Seine Riten seien lediglich symbolisch und vorläufig gewesen.[5]
Im Alten Testament ist das stellvertretende Sühneopfer Christi für alle Menschen bereits vorhergesagt, zum Beispiel in Jes 53, 5ff:
„Durchbohrt aber wurde er unseres Vergehens wegen, unserer Verschuldungen wegen wurde er zerschlagen, auf ihm lag die Strafe, die unserem Frieden diente, und durch seine Wunden haben wir Heilung erfahren... Dem Herrn aber gefiel es, ihn mit Krankheit zu schlagen“.
Die Sühneleistung Christi
Im Neuen Testament betont der Apostel Paulus die Bedeutung des Begriffs:
„Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch die Sünde zu verurteilen“ (Röm 8, 1-3).
Papst Benedikt XVI. nahm auch Bezug auf Paulus mit dem Hinweis auf das Kreuz Christi, den höchsten Akt der göttlichen Liebe, den „wirklichen Gottesdienst, der der Wahrheit Gottes und des Menschen entspricht".
Auch der Katechismus der katholischen Kirche unterstreicht den „unerschöpflichen Wert“ den bei Gott die Sühneleistungen und Verdienste Christi, unseres Herrn, haben, die dargebracht wurden, damit die gesamte Menschheit von der Sünde frei werde und zur Gemeinschaft des Vaters gelange“.[6]
Anselm von Canterbury (um 1033 bis 1109) ging in seiner Satisfaktionslehre davon aus, der sündige Mensch habe Gott die ihm schuldige Ehre geraubt. Für den Menschen gebe es daher nur zwei Möglichkeiten: Genugtuung oder Strafe. Da der Mensch aus eigenem Vermögen die Genugtuung nicht erreichen könne, bräuchte es einen Menschen, der vollkommen ohne Schuld ist und Gott etwas bietet, was er ihm nicht sowieso schon schuldig wäre – den eigenen Tod, durch den der Gott-Mensch Jesus Christus uns erlöst hat.[7]
Das Konzil von Trient (1545 – 1563) brachte das Opfer der heiligen Messe mit der Passahfeier im Abendmahlsaal und mit dem Opfer Christi am Kreuze in Verbindung und stellte fest: „Die heilige Messe ist ein wahres und eigentliches Opfer.
Die Opfergabe, die Gott in der heiligen Messe dargebracht wird, ist ein und dieselbe wie jene, die einst am Kreuze geopfert wurde, nämlich Christus, eine reine, heilige, unbefleckte, Gott vollkommen wohlgefällige Opfergabe von unendlichem Wert. [8]
Teresa von Avila
Teresa von Avila (1515 – 1582) hat in ihrem Kodex „Weg der Vollkommenheit“, einem Kampfruf zur Gegenreformation, ihre geistlichen Töchter zur Sühne und zum Gebet aufgerufen:
„Meine Schwestern, jetzt ist wahrhaft keine Zeit mehr, in unseren Gebeten dem lieben Gott unsere kleinlichen egoistischen Anliegen vorzutragen; jetzt handelt es sich um größere Dinge! … Ein ungeheurer Brand verzehrt die Christenheit, und Jesus sieht sich von neuem zum Tode verurteilt.
An uns ist es, Sühne zu leisten und Christi Evangelium durch treue Gefolgschaft zu schützen. Helft mir, Schwestern, vom Herrn diese Gnade zu erbitten, dass das Unheil nicht noch weiter um sich greife und täglich immer mehr Seelen zugrunde gehen!“ [9]
Durch die Jahrhunderte haben Gläubige auf die Kraft des Sühnegebets vertraut.
Die selige Theresia vom hl. Augustin und ihre 15 Gefährtinnen des Karmelitinnenordens haben sich 1794 Gott als Opfer angeboten, um durch ihre Hingabe Sühne für die Verbrechen der französischen Revolution zu leisten und ein Ende der Verfolgung der Kirche den Frieden zu erflehen.
Im Gefängnis trösteten und ermutigten sie ihre Mitgefangenen, so dass sie leuchtende Zeugen dafür sind, dass der Glaube stärker ist als ein grausamer Tod. Die Märtyrinnen wurden am 17. Juli 1794 auf der Guillotine enthauptet. Wenige Tage später war die Schreckensherrschaft vorbei.
Die Karmelitinnen wurden 1906 seliggesprochen. [10]
Léon Papin Dupont, ein römisch-katholischer Laie, verbreitete im Frankreich des 9. Jahrhunderts die eucharistische Sühneanbetung und die Verehrung des heiligsten Antlitzes Jesu. Er wurde von einer Initiative von Gläubigen in Paris angeregt, die sich nach den Unruhen von 1848 zur eucharistischen Anbetung versammelten, um Wiedergutmachung für die Sünden der Menschen darzubringen und für die Umkehr der Sünder zu beten.
1849 erhielt Dupont vom, Erzbischof von Tours, die Erlaubnis, dort mit der nächtlichen Sühneanbetung zu beginnen. Von Tours aus verbreitete er das Werk der Sühneanbetung in zahlreiche Städte des Landes.[11]
Intensive Gottesbeziehung
Die gefangenen Priester fanden im KZ Dachau auch einen Zugang zum Gedanken der Sühne.
Sie sahen das Schreckliche im Lager und in Deutschland und wollten ihr konkretes tägliches Leid Gott anbieten, um Sühne zu leisten.
So konnten sie in ihrem Leid einen Sinn sehen und einen Weg, Gott näher zu kommen, und zwar auf der Grundlage ihrer intensiven Gottesbeziehung.
Es gibt aus der Haftzeit Zeugnisse tiefer leidenschaftlicher Liebe zu Christus, der als Erlöser sein Leben für uns gab.
Die Eingekerkerten antworteten mit Gegenliebe.
Sie gab ihnen Kraft, auch im eigenen Kreuz Christus zu begegnen und ihn zu lieben.
In seiner Diplomarbeit erwähnt Thomas Kempter[12] zum Beispiel die Jahresabschlussfeier der Geistlichen von 1942.
Sie bestand aus drei Teilen: Gedächtnis der Verstorbenen des vergangenen Jahres, Sühne für die Sünden und Danksagung für alle Wohltaten des Jahres.
Am 19. März 1943, seinem Namenstag, durfte der ebenfalls im KZ Dachau inhaftierte Pallottinerpater Josef Kentenich, zum Dank für seine Predigttätigkeit in der Kapelle dort zum ersten Mal zelebrieren. Noch am selben Tag schrieb er im Hinblick auf diese Messfeier in einem Gedicht diese Worte:
Was Generationen fehlten
an unserm heiligen Gnadenorte
Durch Unterlassung, Werk und Worte,
obwohl sie Gott zum Erbteil wählte
ließ ich durch Christi Blut verzehren,
das sühnend quoll aus seiner Wund
in gnadenvoller Opferstunde,
des Himmelsvaters Ehr zu mehren.
Im April 1945 wurden im KZ Dachau wegen der Überfüllung des Kommandanturarrests die Ehrenhäftlinge auf Block 31, das ehemaligen Bordell, verlegt.
Gemäß den kanonischen Vorgaben wurde der geschändete Raum erst einmal mit einer liturgischen Reinigung entsühnt.
Gabriel Piguet, der inhaftierte Bischof von Clermont, schilderte später:
„Der Block, den wir bewohnten, hatte sündigen Zwecken gedient.
Als ich das erfuhr, besprengte ich ihn mit Weihwasser und feierte eine Sühnemesse für die an diesem Ort begangenen Sünden.
Ich weise auf folgendes hin: War es nicht göttlich gefügt, dass eine heilige Sühne, nämlich die des erlösenden Opfers vom Bischof persönlich in diesem Lager der Leidens und des Todes vollzogen wurde, das zu gewissen Stunden durch schändliche sexuelle Ausschweifung beschmutzt worden war?“[13]
Auch dem einzigen in einem KZ im KZ zum Priester geweihten, dem seligen Karl Leisner, war die Sühne wichtig:
Am Stephanstag des Jahres 1944 konnte Karl Leisner seine erste und einzige heilige Messe in der Kapelle des Priesterblocks feiern. Er war bereits todkrank und starb acht Monate nach seiner Priesterweihe am 12. August 1945.
Seine letzte Tagebucheintragung lautete:
"Liebe - Sühne! Segne auch, Höchster, meine Feinde!" [14]
Dienst der Versöhnung
Mit dem Anstoß zum Bau Sühneklosters Heilig Blut in Dachau wollte die Gründerin und vorher Priorin des Karmels St. Josef in Beuel-Pützchen bei Bonn, Maria Theresia von der gekreuzigten Liebe, sich ganz in den Dienst der Versöhnung "an dieser Stätte der Gewalt" einbringen.
Dafür wollte sie die Schwestern im Kloster sühnen und beten lassen.
Von Kritikern des Sühnegedankens wird manchmal eingewandt, man könne die Verbrechen, die im Konzentrationslager verübt wurden, nicht ungeschehen machen.
Das aber ist auch nicht das Ziel der Sühne.
Das wird deutlicher, betrachtet man das englische Wort „atonement“ genauer.
„At-one-ment“ könnte man als „Einsmachung“ verstehen - als Versöhnungsgeschehen durch die Hineinnahme vergangenen und gegenwärtigen Unheils in die Erlösungswirklichkeit Jesu Christi.
Der litauisch-französische Philosoph Emmanuel Lévinas, von dem die Formulierung „Leiden als Sühnung der Sünden“ stammt, hat das Aufsichnehmen von Sühne so verstanden, dass Leiden durch den Anderen zum Leiden für den Anderen werden kann, dass „dem Anderen auch die linke die Wange hinhalten“ übergehen kann von der erduldeten Schmach zur Verantwortung für den Verfolger, vom Leiden zur Sühne für den Anderen.[15]
Auch wer sich dem Gedanken der Sühne eigene Sünden oder für die Sünden anderer öffnen kann, mag allerdings zunächst zurückschrecken vor der Beschäftigung mit der Bekehrung eines Menschen, den der polnische Jesuitenpater Wladyslaw Lohn 1947 zum erneuten Glauben an Gott geführt hat.
Es war Rudolf Höß, der als Kommandant des Vernichtungslagers Auschwitz verantwortlich war für die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Menschen.
Nachdem er in Polen zum Tod durch den Strang verurteilt worden war, hatte er auf ein Gnadengesuch verzichtet und um einen Beichtvater gebeten.
Nach einem mehrstündigen Gespräch mit Pater Lohn legte Höß das Glaubensbekenntnis ab, wurde wieder in die Kirche aufgenommen, die er bei der Aufnahme in die SS verlassen hatte, und beichtete.
Über den Inhalt ist natürlich nichts bekannt, aber der Jesuitenpater gab ihm anschließend die Kommunion und einen Tag später die Wegzehrung für den Übergang in die Ewigkeit. Rudolf Höß bekannte sich in einem Abschiedsbrief danach erstmals nicht nur juristisch, sondern auch moralisch zu seiner Schuld und akzeptierte seine Hinrichtung als Sühne für seine Verbrechen.
Hess bekannte: „Menschen können mir nicht vergeben, aber Gott. Ich nehme meine Hinrichtung an als Sühne für meine Schuld.“
Es wird berichtet, dass im Kloster nahe Krakau die Schwestern im von der Heiligen Faustina gegründeten Kongregation intensiv für die Bekehrung von Hess in jenen Tagen beteten.
Eine so große Barmherzigkeit Gottes übersteigt unser Vorstellungsvermögen und wird bei manchen vielleicht mit Unverständnis hervorrufen.
Der deutsche Priester Manfred Deselaers ist im ehemaligen KZ Auschwitz in der christlichen Friedensarbeit tätig.
Er wertet die Lebensbeichte als (von Höß aus mit Gottes Hilfe möglichen) guten Beziehung zu allen Menschen, auch den Opfern, gibt aber die Verpflichtung zu bedenken, die Folgen der Sünde abzuarbeiten:
„Es gibt keine Erlösung, ohne sich mit seiner ganzen Existenz den Folgen der Sünde zu stellen. Die Begegnung mit den Opfern bleibt Höß nicht erspart. Die Tradition hat dafür das Bild vom Fegefeuer“. [16]
[1] Süddeutsche Zeitung, 20.11.2014. Abgerufen am 3.3.2023
[2] Fünfzig Jahre Todesangst-Christi-Kapelle im ehemaligen KZ Dachau, Archiv der Schönstatt-Bewegung, 31.8.2010, abgerufen am 22.2.2023
[3] Beiträge zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau, Band 1, Adolf Fugel, Fromm Verlag, Saarbrücken. Gebete, Predigten, Ansprachen.Adolf Fugel (Hrsgb.) Leonhard Roth Fromm Verlag, Saarbrücken
[4] Bischof Wilmer gegen Abriss der Sühnekirche, Neues Ruhrwort vom 3.3.2023, abgerufen am 3.3.2023
[5] Domradio.de: Kreuz Christi als der höchste Akt. 7.1.2009, abgerufen am 3.3.2023
[6] KKK 1476, Neuübersetzung aufgrund der Editio typica latina, R. Oldenbourg Verlag, München – Libreria Editrice Vaticana 2005
[7] Anselm von Canterbury: Das Verhältnis von Glaube und Vernunft. Katholisch.de, 21.4.2021, abgerufen am 3.3.2023
[8] Abtei Mariawald, Missale Romanum von 1962 — Missale Cisterciense, abgerufen am 3.3.2023
[9] Teresa von Avila: Weg der Vollkommenheit (Kodex von Valladolid). Herder, Freiburg 2001, 4. Auflage 2012.
[10] Diocèse de Tours: Leon Papin Dupont, abgerufen am 5.3.2023
Piguet, Gabriel: Mgr Gabriel Piguet, évêque de Clermont, Prison et déportation. Témoignage d’un Évêque français. Paris 1947.
[11] Gott feiern in Dachau Die Feier der Eucharistie im Kz Dachau Diplomarbeit im Fach Liturgiewissenschaft Vorgelegt von: Thomas Kempter, Illerrieden im September 2005 Abgerufen am 1.3.2023
[12] Piguet, Gabriel: Mgr Gabriel Piguet, évêque de Clermont, Prison et déportation. Témoignage d’un Évêque français. Paris 1947.
[13] Piguet, Gabriel: Mgr Gabriel Piguet, évêque de Clermont, Prison et déportation. Témoignage d’un Évêque français. Paris 1947.
[14] Die Kirchen und Kapellen im Dachauer Land
[15] Emmanuel Lévinas: Jenseits das Seins oder anders als Sein geschieht. Freiburg/München, Alber, 1992.
[16] Manfred Deselaers: „Und Sie hatten nie Gewissensbisse?“ Die Biografie von Rudolf Höß, Kommandant von Auschwitz. Benno Verlag, Leipzig 1997.